Aber bevor wir zu den Tipps kommen will ich noch kurz auf folgende Frage eingehen:
Die Zeit, die eine Webseite braucht um den relevanten Content im Browser deiner möglichen Kunden anzuzeigen, wird als die Ladezeit deiner Webseite bezeichnet. Was bringt es dir, diese - besonders im mobilen Bereich - zu optimieren? Deine Seite wird von Suchmaschinen wie Google besser gerankt.
Dein Ranking bei Suchmaschinen wie Google wird sich verbessern, wenn du dich um die Ladezeiten deiner Webseite kümmerst.
Deine User erwarten heutzutage eine geringe Ladezeit. Innerhalb von 3 Sekunden sollte die Webseite geladen sein und erster für den User relevanter Inhalt angezeigt werden. Sollte dies nicht der Fall sein springen viele User ab und kommen meist nicht wieder zurück auf deine Webseite.
Du kannst zum Beispiel Tools wie Page Speed Insights oder GTmetrix.com verwenden. Hier kannst du die Ladezeit deiner Webseite überprüfen und bekommst gleich direkt dort Optimierungsvorschläge, welche du Schritt für Schritt umsetzen kannst.
So, und jetzt kommen wir zu meinen Tipps. Folgende Dinge kannst bzw. solltest du regelmäßig tun, um die geringe Ladezeiten umsetzen zu können.
Der Cache ist ein Zwischenspeicher, der die (statischen) Inhalte deiner Webseite speichert damit diese bei erneutem Laden deiner Webseite nicht nochmals heruntergeladen werden müssen. Beispiele für statische Inhalte sind Bilder, HTML, CSS und JavaScript. Damit verringert sich die Ladezeit deiner Webseite bei wiederholten Zugriffen.
Du hast mehrere Möglichkeiten dieses zu aktivieren.
Du solltest möglichst die PHP Version 7 oder höher verwenden - sofern diese mit deiner WordPress Installation und deinen Plug-Ins kompatibel sind.
Bevor du die PHP Verison deiner Webseite upgradest solltest du unbedingt die Kompatibilität deiner Plug-Ins mit der neueren PHP Version überprüfen. Dies ist zum Beispiel mit dem Plug-In PHP Compability Checker möglich. Dieses Plug-In ist natürlich nicht unfehlbar, aber es kann dich auf mögliche Probleme hinweisen. Ebenfalls würde ich dir empfehlen, ein komplettes Backup deiner Seite vor dem Aktualisieren der PHP Version zu machen.
Welche PHP Version du verwendest kannst du meist direkt bei deinem Webhoster überprüfen.
Das installieren eines gratis Let‘s Encrypt SSL Zertifikates ist bei den meisten Webhostern mit nur wenigen Klicks möglich.
Tipp: Wenn du zum Beispiel über die sozialen Medien oder Ähnliches auf deine Webseite verlinkst, dann gib immer den korrekten Link an. Dies verhindert Weiterleitungen welche die Ladezeiten verringern. Also, anstatt http://scriptbee.at immer https://scriptbee.at verlinken.
Du solltest regelmäßig überprüfen, ob du noch Plug-Ins installiert hast die du nicht mehr benötigst. Nicht benötigte Plug-Ins zu löschen bringt dir nicht nur Vorteile bei der Performance deiner Webseite, sondern ist auch aus Sicherheitsgründen sehr empfehlenswert.
Auch solltest du darauf achten, jene Plug-Ins, die du verwendest, aktuell zu halten.
Die oben genannten Tools zur Überprüfung deiner Ladezeiten zeigen dir unter Anderem auch an, welche Bilder eventuell noch optimiert werden können. Achtet darauf, die Dateigröße eurer Bilder immer für das Web zu optimieren, bevor ihr die Bilder auf eure Webseite ladet.
Du weißt jetzt, mit welchen Tools du die Ladezeiten deiner Webseite überprüfen kannst und was du konkret machen kannst, um diese zu optimieren.
Achte darauf, dass das Ladezeiten optimieren ein kontinuierlicher Prozess ist, den du regelmäßig wiederholen solltest. Auf jeden Fall immer dann, wenn du